Sonntag, 25. April 2021

Costa Rica und Corona

 

 


 Von Anfang an sind wir beeindruckt vom Umgang Costa Ricas mit der Corona Pandemie. Drei Maßnahmen begleiten uns für die nächsten zwei Wochen unseres Aufenthalts.

Erstens Maske tragen! Die Einheimischen, kurz Ticos genannt, tragen in der Öffentlichkeit Stoffmasken. Wie selbstverständlich tragen auch die Kinder Masken. Und sie tragen die Masken, sobald sie das Haus verlassen.

Zweitens Fieber messen. Schon bei der Ankunft im Flughafen von San Jose wird im Vorbeilaufen Fieber gemessen. Im Hotel, im Museum, im Nationalpark, im Supermarkt, im Hafen, in öffentlichen Gebäuden ist das kurze Anhalten des elektronischen Messgeräts an Stirn oder Hals obligatorisch.

Die dritte Vorsorgemaßnahme ist das Hände waschen. Überall, wirklich vor jedem Haus mit Publikumsverkehr stehen mobile Handwaschbecken mit Seife, die über eine Fußpumpe bedient werden. Außerdem steht Desinfektionsmittel reichlich und an allen öffentlichen Orten zur Verfügung. Das Ganze wird durch freundliches Personal umgesetzt und überwacht.

Von Anfang an fühlen wir uns in diesem kleinen Land mit seinen freundlichen, zurückhaltenden Menschen wohl.

Wir reisen im eigenen Mietwagen. Unterkünfte, Nationalparks, Restaurants und Cafes sind nur sehr mäßig besucht. Für uns ergibt sich die einzigartige Gelegenheit, die Nationalparks ohne Warteschlangen und ohne Menschenmassen zu erleben. In den Unterkünften sind wir oft die einzigen Gäste. Wir halten uns gerne an die Hygieneregeln und fühlen uns zusehends wohl.